Rückblick
Alle Veranstaltungen von uns sind bemerkenswert.
Aber ganz besonders außergewöhnliche Veranstaltungen haben wir im Rückblick entweder in einer kurzen Zusammenfassung oder als PDF-Datei hinterlegt.
2020
Blomberg/Neuschoo
10.03., Jahreshauptversammlung, Landfrauenteam einstimmig wiedergewählt
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Landfrauenvereins Blomberg-Neuschoo kamen 54 Damen im Dörpkroog zusammen.
Nach den üblichen Tagesordnungspunkten wie Verlesen der Tätigkeits-und Kassenberichte durch Teamleiterin Theda Burmeister und Vorstandsmitglied Gertrud Redenius standen Neuwahlen des Vorstandteams, der Bezirksdamen und der Fachausschüsse an. Hierzu war Elke Eilts vom Kreisvorstand Wittmund angereist, um die Wahlen zu begleiten. Als Teamleiterin Theda Burmeister nach 15 Jahren ihr Amt zur Verfügung stellen wollte, vernahm man im Saal ein lautes Raunen, erfreut sie sich doch durch ihr unermüdliches Engagement großer Beliebtheit. Man schlug vor, das gesamte Vorstandsteam mit Theda Burmeister, Mathilde Peters, Erika Post, Gertrud Redenius, Hilke Stamer, Traute Terviel und Marion Thedinga wiederzuwählen, was dann in geheimer Wahl ohne Gegenstimmen bestätigt wurde.
Lediglich bei den Bezirksdamen und den Fachausschüssen gab es einige Wechsel. Im Anschluss folgte der immer wieder schöne Teil der Versammlung: Die Ehrungen langjähriger Mitglieder.
40 Jahre im Verein ist Herta Dreesch. 20 Jahre dabei sind Helga Folkers, Aline Fauerbach, Grete Fritzen und Gisela Homeyer.
Über 10jährige Mitgliedschaft freuen sich Barbara Brüggemann, Rita Ihnken und Käthe Dringenberg. Alle Damen erhielten Urkunden und Blumenpräsente.
von links:
Käthe Dringenberg, Herta Dreesch, Helga Folkers, Grete Fritzen, Aline Fauerbach
Eine besondere Anerkennung, die "fleißige Biene", wurden -
von links - Herta Dreesch und Klara Niemand zuteil. Beide Damen hatten im vergangenen Jahr die meisten Veranstaltungen des Landfrauenvereins wahrgenommen.
Auch konnten die Landfrauen sich über zwei Neuzugänge freuen. Weitere Neuanmeldungen würde das Vorstandsteam sehr begrüßen!
Über die weiteren Veranstaltungen, Fahrten und sonstige Treffen werden die Mitglieder in naher Zukunft per Tageszeitung, Whatsapp oder Telefon benachricht.
Wegen der "Corona-Krise" müssen die für März und April geplanten Vorträge vorsichtshalber leider abgesagt werden.
Esens
10.03., Walking mit Siegtrud Backer
Da es den ganzen Tag nur geregnet hatte und auch das Corona-Virus ein Thema war, haben sich einige Landfrauen noch am gleichen Tag abgemeldet.
Trotz alledem waren noch 12 Landfrauen bei der „Peldemühle“ am Start. Siegtrud Backer hat eine kurze Einführung gegeben und dann ging es los. Zuerst sind wir noch die ein oder andere Runde auf der Tartanbahn gelaufen. Als dann aber der Regen immer schlimmer wurde, bot uns die Überdachung der Tribüne Schutz und wir haben dort unsere Runden gedreht. Trotz Regen hat es allen sehr viel Spaß gemacht.
Leider konnte aufgrund des Corona-Virus von den drei geplanten Abenden nur einer stattfinden. Wir werden dieses Angebot aber auf jeden Fall wiederholen
06.03., Mädelsabend mit Bibi unter dem Motto, „Botox ist auch keine Lösung“
Wow !! Was für ein toller Abend !
Die Eröffnungsveranstaltung der Frauenwoche unter dem Motto „Lebe, Liebe, Lache“ sollte dieses Mal etwas ganz Besonderes sein. Und das war es denn auch. Wir hatten die aus Quickborn stammende Bibi Maaß für einen Comedy-Mädels-Abend zu uns ins „plietsch“ in Esens eingeladen.
Bibi Maaß steht für „Comedy nur für Frauen“. Nach einem Imbiss begann der amüsante Mädelsabend. Sie brachte die Landfrauen während ihres zweistündigen Programms zum Schmunzeln und zum Lachen. Männer waren an diesem Abend tabu, denn es handelte sich nur um Frauenthemen. Maaß erzählte dynamisch und mit viel Power über die Erlebniswelt einer Frau in der Jugendzeit und über Macken und Probleme in den Wechseljahren. Von Verhaltensweisen zwischen Mann und Frau wurde lebendig aus dem Eheleben geplaudert. Eine These von Bibi Maaß: „Wann kann die Frau am besten putzen? Nach einem Streit mit dem Ehemann, wenn sie dann zum Putzteufel werden kann, als Abwehrreaktion von Stress.“ In Sachen Falten im Gesicht ist ihr Spruch bekannt: „Da ist Botox auch keine Lösung. Nicht so viel in den Spiegel gucken.“ Aber wer kennt ihn nicht, den kritischen Blick der „ Douglette“, in unser Gesicht. Sie empfahl uns dann mitfühlend diverse Pflegeprodukte, angereichert mit Hyaluron und Collagenen. Was bitte ist das denn? Concealer, noch nie was von gehört. Wir nehmen Nivea Creme, klares Wasser und ein bisschen Wimperntusche, aber das verraten wir wohl besser nicht.
Auch ihre Freundinnen kamen uns irgendwie bekannt vor. Jede ist der einen oder anderen schon mal begegnet. Wer kennt sie nicht, Paula-Putze, bei ihr ist es so steril, auf deren Couchtisch kann man glatt ’ne OP am offenen Herzen durchführen.
Oder ihre Freundin Susanne, 3 Jungs, ein Mann mit Hausarbeitsallergie, Unordnung wohin man blickt, aber urgemütlich und immer Zeit für ’ne Tasse Kaffee.
Ein Rückblick in alte Zeiten als wir noch enge körperliche Beziehungen im Käfer,
gerne auch im R 4 (Obacht, Revolverschaltung ) pflegten. Aber mit dem Alter ändert sich nicht nur das Auto, oder schon mal Sex in der A-Klasse gehabt? Liebe am Strand? Nur im Film schön. Im wahren Leben ist die kleine Nacktschnecke paniert und man hat Sand im Getriebe. Ach, eigentlich ist es ja auch ganz gut so wie es ist, ein bisschen gemütlich und nicht mehr ganz so aufregend.
Wie sagte Bibi doch: Neue Besen kehren gut, aber alte Handtücher trocknen besser!
Dies sind nur ein paar kleine Ausschnitte aus ihrem reichhaltigen Repertoire. Jeder Satz ein Treffer!
Es gab am Schluss viel Applaus, und Bibi trug als Zugabe ein Gedicht vom Mümmelmann und eines, was sie für ihren Sohn geschrieben hat, vor.
Der Abend war echt der „Hammer“. Es wurde uns auf humorvolle Weise der Spiegel vorgehalten. Köstlicher und komischer kann man den Alltag der Frauen jenseits der „50“ nicht beschreiben. Die Landfrauen hatten viel zum Lachen und waren rundum begeistert. Mit viel Applaus bedankten sie sich bei Bibi für den vergnüglichen Abend.
18.02., "Ein ganzer Schrank voll nichts zum Anziehen"
Unter dem Titel „Ein ganzer Schrank voll nichts zum Anziehen“ stand am 18.02.2020 bei den Esenser Landfrauen ein Vortrag von Margret Emke, Beraterin der Landwirtschaftskammer Niedersachsen – Bezirksstelle Oldenburg, auf dem Programm.
Der Saal im Restaurant „plietsch“ war bis auf den letzten Platz besetzt. Gestärkt mit Hähnchenbrust, Karottenpüree und Blumenkohlgemüse lauschten die Frauen überaus interessiert der Referentin, die viele Tipps und Tricks bereit hatte, wie das Problem „ich habe nichts anzuziehen“ schnell und effektiv behoben werden kann.„Stil ist Stimmigkeit“ – es ist die Beziehung zwischen einer Person und dem was sie trägt.“ sagte eins Giorgio Armani. Diese Stimmigkeit ist allerdings nicht immer leicht zu finden.
Vorteilhafte Kleidung bringe die Figur ins Gleichgewicht. Schönheit sei relativ,
ebenso Schlanksein. „Man kann anziehen was man will, der Kopf guckt immer raus“, sagte Emken. Entscheidend für das eigene Erscheinungsbild sei, außer Stil und Farbe der Kleidung, Schuhe, verschiedene Accessoires, die Kombination des Ganzen und ein gepflegter Kopf. Dass es oftmals nur Kleinigkeiten bedarf, um die positiven Seiten der Figur hervorzuheben, zeigte Frau Emke anhand einiger Beispiele. Ihr Tipp: „Tragen Sie nicht mehr als 9 sichtbare Teile“ ist zudem ohne viel Aufwand umzusetzen und das eine oder andere „Anzieh-Problem“ lässt sich so aus der Welt schaffen.
Erst nachdem man diese Überlegungen, wie man sich richtig kleidet, vorgenommen habe, könne die Inventur des Kleiderschranks erfolgen.
Diese beginne mit Ausräumen und Sortieren in vier Stapel:
1. „wegwerfen oder weggeben“;
2. „brauche ich noch“;
3. „lasse ich ändern/reparieren;
4. „passt (im Moment) nicht“.
Der Grundgedanke sollte sein: „Kleide dich für die Gegenwart.“
Mit vielen Eindrücken verließen die Landfrauen den Saal mit dem Vorsatz, den eigenen Kleiderschrank einer Inspektion zu unterziehen.
30.01., "Ernten auf kleinem Raum - wie wäre es mit einem Hochbeet"
Unter dem Titel „Ernten auf kleinem Raum – wie wäre es mit einem Hochbeet“ stand am 30.01.2020 bei den Esenser Landfrauen ein Vortrag von Dipl. oec. Troph. (FH) Mechthild de Boer, Beraterin der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Bezirksstelle Oldenburg, im „plietsch“ auf dem Programm.
Hochbeete liegen voll im Trend- und das zu Recht! Denn es spricht einiges dafür:
- rationelles und rückenschonendes Arbeiten
- hohe Ernteerträge durch bessere Platzausnutzung
- Ernteverfrühung und –verlängerung durch Bodenerwärmung
- Gärtnern auf wenig ertragreichen Böden oder auf versiegelten Flächen
- Schutz vor Hunden, Hühnern, Schnecken und Wühlmäusen
- Frische Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Garten
Frau de Boer hat anhand von vielen Beispielbildern die Vielfalt an Hochbeeten gezeigt und erklärt, wie man Schritt für Schritt ein Hochbeet baut und worauf beim Einschichten der verschiedenen Materialien zu achten ist. Sie gab auch viele Tipps, wie man sich gegen Schnecken und Wühlmäuse schützen kann. Hier in einzelnen Schritten, wie man den Bau eines Hochbeetes angehen sollte.
Was muss man beim Bauen und Bepflanzen von Hochbeeten beachten:
Hochbeete versprechen reiche Ernte auf kleiner Fläche. Die erhöhten Pflanzbereiche lassen sich rückenschonend im Stehen bewirtschaften, und Schnecken und Kaninchen haben es schwer, an die Gewächse heranzukommen. Die Arbeitshöhe von Hochbeeten liegt bei 70 – 100 cm. Der ideale Standort ist ein sonniger, windgeschützter Platz.
Hochbeet einrichten:
Es gibt Kästen mit geschlossenem Boden, und andere die nur aus einem Rahmen bestehen. Die Kästen mit geschlossenem Boden, haben den Vorteil, dass man sie auf betonierten und asphaltierten Flächen aufstellen kann. Bestehen sie nur aus einem Rahmen, ist der Erdreich nach unten offen und das überschüssige Wasser kann so problemlos ablaufen. Damit Wühlmäuse und andere Nager nicht in das Hochbeet gelangen, ist es wichtig, den unteren Bereich mit Maschendraht auszukleiden. Für kleinere Beete gibt es steckfertige Bausätze aus Holz, Aluminium oder Kunststoff im Fachhandel. Für eine größere Pflanzflächen sind Steine oder Terrakotta die richtigen Baustoffe.
Hochbeet schichten:
Das Befüllen eines Hochbeetes erfolgt in verschiedenen Schichten:
Die unterste Schicht sollte immer aus grobem Material, wie z. B. kleinen Ästen oder auch Kies bestehen. Darauf wird etwas Erde verteilt, wiederum eine Schicht Laub, Grasschnitt u. Kompost. Den Abschluss bildet der Mutterboden , in den die Gemüsepflanzen gesetzt werden. Nun kann man Spinat, Zwiebeln, Radieschen, Kräuter, Tomaten (alles Flachwurzler) sowie die meisten Salatarten ziehen.
Bohnen, Möhren, Gurken, Erbsen und Paprika müssen etwas mehr Raum haben. Mit der Bepflanzung beginnt man Mitte bis Ende Mai.
Moorweg und Umgebung
20.02., Jubiläumsfeier - 40 Jahre LandFrauenverein Moorweg und Umgebung
Höhepunkt der Feierstunde war die Ehrung der immer noch aktiven Gründungsmitglieder.
Das Foto zeigt die Gründungsmitglieder der Landfrauen Moorweg und Umgebung;
aufgenommen im Rahmen der Jubilarfeier zum 40-jährigen Bestehen am 20.02.2020 in der Mehrzweckhalle in Moorweg Neugaude. Quelle: Gerhard Frerichs, Freier Mitarbeiter „Anzeiger f. Harlingerland“.
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht, der uns freundlicherweise vom "Anzeiger für Harlingerland" zur Verfügung gestellt wurde. PDF-Datei
2019

9tägige Busreise - Tschechien, Slowakei, Burgenland
Reisebericht
Heike Oelschläger hat einen anschaulichen Bericht mit einigen Bildern von dieser schönen Reise zusammengestellt. Sie finden ihn hier als PdF-Datei.
Bentstreek
Blomberg/Neuschoo
05.11. - Martini Frühstück
34 Damen kamen in die Gaststätte Folkers und freuten sich über ein sehr schönes und leckeres Frühstücksbuffet. Anschließend kamen unsere Kindergartenkinder aus dem " Neeschooer Wichtelland" mit selbst gebastelten Fackeln. Sie sangen Lieder unter dem Motto " Vom Winde verweht". Dazu gehörten die Lieder:
„So vööl bunte Luchten“, dann „Abends, wenn es dunkel wird“ oder „das Apfelbaumlied“.
Die Landfrauen waren begeistert und unterstützten die kleinen Sänger kräftig.
10.10. - Landfrauen feiern Erntedank
"Sorge dich nicht, lebe!" So lautete das Motto des Erntedankabendbrotes der Landfrauen Blomberg-Neuschoo. Im "Dörpkroog" waren 47 Damen zusammengekommen, um die persönliche Lebensgeschichte der heute 67jährigen ehemaligen Schulleiterin Andrea Stadtlander-Lüschen zu erfahren.Die Referentin war in jungen Jahren eines der letzten Kinder in Deutschland gewesen, die an der tückischen Kinderlähmung erkrankten, bevor ein Impfstoff die gefürchtete "Polio" besiegte. Die Krankheit sollte sie ihr Leben lang begleiten, jedoch nicht beherrschen!
Stadtlander-Lüschen nutzte die Geschichte "Der ängstliche kleine Spatz", ein altes Kinderbuch, das heute nicht mehr aufgelegt wird, um den Landfrauen von ihrem eigenen Lebensweg zu erzählen. Nach einer frühen gescheiterten Ehe und der Geburt ihrer Tochter meldete sich die bis dahin beherrschte Krankheit zurück. Viele Therapien folgten. Eine große Stütze war ihr zweiter Ehemann, der leider aufgrund seines höheren Alters lange vor ihr gehen musste. Um all dieser Schicksalsschläge "Frau" zu werden, legte sich die Referentin eine Strategie zurecht, um die daraus folgenden Ängste im Griff zu haben. "Mit jemandem reden", "das Gehirn einschalten" und "die Sorgen aufschreiben" sind einige Punkte, zu denen sie die Landfrauen ermutigte. Sich immer nur zu sorgen bringe nichts, man drehe sich stets nur im Kreis. Ablenkung, eine erfüllende Arbeit oder die Ausübung eines Ehrenamtes könnten helfen, um sich nicht von den persönlichen Sorgen erdrücken zu lassen. Eine Sicherheit gebe es in keinem Bereich des Lebens, so Stadtlander-Lüschen.
Die Landfrauen waren sehr ergriffen von dem emotionalen Vortrag. So konnte wohl jede der anwesenden Damen die Strategien der Referentin auf ihr eigenes Leben übertragen und von den Ratschlägen profitieren.
10.09. - "In Ruhe verrückt werden dürfen!"
Frau Hildegard Krüger aus Emden war mit ihrem Vortrag „In Ruhe verrückt werden dürfen“ bei uns. 48 Landfrauen hörten aufmerksam dem sehr gut dargebotenen, ernstem Thema zu.
Frau Krüger hat die Alzheimer Gesellschaft Emden–Ostfriesland gegründet. Sie hat zwölf Jahre als Krankenschwester mit Zusatzausbildung in Gerontopsychiatrie in der Altenpflege gearbeitet. 35 ehrenamtliche Kräfte unterstützen in verschiedenen Gruppen oder arbeiten direkt mit den betroffenen Familien zusammen. Es gibt ca. 50 verschiedene Arten von Demenz. Verursacht unter anderem durch nachlassende Gehirnleistungen, Durchblutungsstörungen, viele kleine Infarkte oder ein großer Infarkt. Wobei Alzheimererkrankung eine Eiweißablagerung in den Blutgefäßen ist. Dadurch kann das Nervensystem nicht mehr richtig funktionieren und die Gehirnmasse verkleinert sich.
60 % aller Betroffenen werden zu Hause gepflegt. Es beginnt oft mit der Vergessenheit, dann folgt die Verwirrtheit, bis zur Versunkenheit in sich selbst. Was sich dann nach und nach immer mehr äußert. Dann kommen die Störungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses hinzu. Oft werden die Personen sehr einsam. Es geht dann soweit, dass das logische und abstrakte Denken, oder die Wiedererkennung von Geständen, Personen und Erinnerungen ganz nachlässt. Die ganzen Tagesstrukturen verändern sich und oft wird dann ungewollt die Nacht zum Tage.
20.08. - Schloss Evenburg, Leer
LandFrauen begeben sich auf eine Zeitreise und Marion Thedinga hat darüber einen schönen Bericht mit vielen Bildern verfasst. Sie finden den Bericht hier als PDF-Datei.
24.07. - Fahrradtour zum Zoo von Rechtsupweg
Da es wieder so heiß war, wurde unsere Fahrradtour zur Autofahrt. 19 Damen nahmen teil. Es gab ein Mittagessen und einen Rundgang durch den wunderschönen Zoo.Die Anlage hat einen großen Baumbestand, der den Park sehr schön schützt und den Tieren einen freien Auslauf in ihren Gehegen bietet. Zum Abschluss ging es weiter in die Fehntjer-Coffje-Stuv nach Berumerfehn. Dort gab es dann in gemütlicher Runde Tee, Kaffee und Torte und so konnte auch ein heißer Tag zu Ende gehen.
25.05. - Landfrauen erobern die Kinowelt
Gemütlich und stets schattige Routen suchend benötigten die mit kühlen Getränken ausgestatteten Damen dennoch eine recht lange Zeit für die ca. 25 Kilometer lange Strecke, da Pannen wie "Kette ab" oder "platte Reifen" zu ungeplanten Verzögerungen führten.
Am Kino angekommen sorgten die sechs großen vollklimatisierten Säle für eine willkommene Abkühlung. Auch einige Autofahrerinnen hatten sich inzwischen dazu gesellt. Ein ausführlicher Rundgang durch das imposante Gebäude mit seinen unterschiedlich gestalteten Vorführräumen sorgte bei den Damen schnell für Staunen und Bewunderung. Im Jahr 2017 hat die Betreiberfamilie Muckli auf dem Gelände der ehemaligen "Landwirtschaftlichen Autionshalle", auch "Bullenhalle" genannt, eines der zur Zeit modernsten Kinos Deutschlands errichtet. Um an diesen geschichtsträchtigen Ort, an dem am 9. November 1938 in der Pogromnacht Auricher Juden in der Halle zusammengetrieben und systematisch von Nazi-Anhängern erniedrigt und gequält worden waren, zu erinnern, hat Familie Muckli zusammen mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Ostfriesland einen Film über die damaligen Ereignisse erstellt - eine Mahnung gegen das Vergessen.
Das alte Gebäude wurde abgerissen und musste dem Neubau aus Beton und Stahl weichen. Auch zu der Entstehung des Kinos bekamen die Landfrauen einen ausführlichen Film zu sehen und konnten sich dann von der atemberaubenden Technik überzeugen: Digitale größenverstellbare Bildwiedergabe mit Dolby-Atmos Soundsystem aus unzähligen Lautsprechern ermöglichen dem Kinogänger einen großartigen Seh- und Hörgenuss!
Auf der Rückfahrt machten die Landfrauen natürlich Halt bei "Leck mich", der angesagtesten Eisbar in Aurich. Ein geselliger und informativer Nachmittag!
26.05. – Teilnahme am Schützenfest in Neuschoo
Das Schützenfest und die Feier zum 100jährigen Bestehen des Schützenvereines Negenmeerten war super organisiert und der Zapfenstreich am Donnerstagabend zur Eröffnung war wunderschön.
14 Damen unseres Landfrauenvereins nahmen bei trockenem Wetter am Umzug mit über 460 Teilnehmer teil.
21.05. - unterwegs zu Dr. Oetker in Bielefeld
Die Landfrauen Blomberg/Neuschoo fuhren mit 55 Damen nach Bielefeld zu Dr.Oetker. Die erste Pause wurde im Horster Grashaus eingelegt. Dort gab es in dem wunderschönen Hofcafe ein Schlemmer Frühstück und die Damen konnten anschließend im Hofladen einkaufen gehen. Dann ging die Fahrt weiter nach Bielefeld. Bei Dr.Oetker gab es eine ausführliche, interessante Führung.
Dr. August Oetker erfüllte sich 1891 den Traum in der Bielefelder Innenstadt, die Aschoff'sche Apotheke. Er entwickelte 1893 ein Backpulver, welches aufgrund des genauen Mischungsverhältnisses und eingesetzten Rohstoffe garantiert, dass jeder Kuchen gelingt. Der Auszug aus der Apotheke im Mai 1900 in ein neues Fabrikgebäude markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.Von Beginn an war das zunächst in kleine Kartons abgefüllte Puddingspulver in den Geschmacksrichtungen Schokolade und Vanille zu einem Preis von 10 Pfennig erhältlich. 1911 erschien das erste Dr. Oetker Schulkochbuch. In den 60er Jahren wurde dann in betriebseigener Versuchsküche gearbeitet. Die Qualität wird beim Erzeuger und in den Dr. Oetker Laboren permanent kontrolliert.1970 bringt man dann die erste Tiefkühlpizza auf den Markt. Die Internationalisierung der Marke Dr. Oetker begann bereits in den 1920er Jahren und ist heute in Europa Marktführer bei Backartikeln, Mischungen, Dessertprodukten und Tiefkühlpizza. In 40 Ländern der Welt halten die Dr. Oetker Produkte mit landestypischen Rezepturen Einzug in die Küchen der Konsumenten.
Die Landfrauen waren begeistert von der Vielfalt des Unternehmens und der angebotenen Verköstigungen im Hause während der Führung und so traten sie die Heimreise an.
Bericht: Gertrud Redenius
16.04. - Osterfrühstück,
Vortrag: Landesvereinigung der Milchwirtschaft, „Das Beste kommt zum Schluss“
Ü
ber 50 Damen vom Landfrauenverein Blomberg-Neuschoo trafen sich in der Gaststätte Folkers in Neuschoo zum alljährlichen Osterfrühstück. Eingeladen war die Referentin Lara Bodenhagen von der "Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V." mit Sitz in Oldenburg. Dieser Verein befasst sich im weitesten Sinne mit dem Thema "Milch" und sieht sich als Dachverband der niedersächsischen Milchwirtschaft, angefangen beim milchproduzierenden Landwirt über die milchverarbeitende Molkerei bis hin zur Verbraucherzentrale Niedersachsen. Öffentlichkeitsarbeit findet u. a. in Schulen, im landwirtschaftlichen Bereich oder auch auf Fachmessen und regionalen Ausstellungen statt. Bei den Landfrauen ging es diesesmal um die Zubereitung von Desserts aus Milchprodukten: "Das Beste kommt zum Schluss". Dazu erklärte Bodenhagen zunächst die Vielfalt von Produkten, die sich aus Rohmilch herstellen lassen. Allein die Milch als solche wird unterteilt in Voll-, Fettarme- und Magermilch. Aus Sahne lassen sich Saure Sahne, Creme fraiche, Schlagsahne, Creme double und Kaffeesahne herstellen. Beim Frischkäse stehen schon neun Produkte zur Auswahl, angefangen beim Speisequark bis hin zum Frischkäse mit Kräutern. Auch die Vielfalt des Käses ist enorm: Vom Hart-, Schnitt- und Streukäse bis zum Feta oder Ricotta gibt es eine riesige Produktpalette. Und selbst bei der Butter wird in sechs Kategorien unterschieden.
Wie vielfältig Sauermilchvariationen zum Einsatz kommen (man unterscheidet zwischen Sauermilch, Joghurt, Buttermilch und Kefir) konnten die Damen anhand eines frisch zubereiteten Getränks probieren. "Body and Soul" heißt der Buttermilchdrink, dem Pfirsichnektar und Genadinesirup beigemischt wird. Ein Genuss für Auge und Gaumen! Auch ein Frischkäsedip, der auf einem Butterkeks gereicht wurde, kam bei den Landfrauen bestens an. Zum Schluss verteilte die Referentin allerlei Infomaterial zum Thema "Milchprodukte", u.a. auch das von der Milchvereinigung herausgegebene Kochbuch "Kochen auf Niedersächsisch", das von den Damen gerne angenommen wurde.
Bericht: Marion Thedinga
19.03. - "BBN Esens e. V." zu Gast bei den Landfrauen
"Je wilder desto besser" lautete das Motto des Abends, zu dem die Landfrauen Blomberg-Neuschoo eingeladen hatten.Gemeint waren damit nicht "wilde" Partys, sondern einen möglichst "wilden" d.h. naturnahen Garten entstehen zu lassen.
Dazu hatten die Landschaftsgärtnerin Marita Tjarks und der Vorsitzende des Vereins "Bienen, Blüten und Naturräume e. V." jede Menge guter Ratschläge parat.
Anhand von wissenschaftlich begründeten Ausarbeitungen erläuterte der Imker Friedrich Thedinga aus Esens mögliche Ursachen für den dramatischen Rückgang der Insekten in unserer Umwelt. Dazu benutzte er vielerlei Anschauungsmaterial.
Marita Tjarks zeigte den Damen anhand von mitgebrachten Pflanzen, welche der Insektenwelt dienlich und welche zwar vom Erscheinungsbild her schön anzusehen, jedoch als Nahrungsquelle für die Insekten völlig wertlos sind.
Um ihre Anregungen einem breiten Publikum zugängig zu machen, arbeiten die Mitglieder des Vereins "BBN" zur Zeit an einem Projekt, in dem ein Areal beim Friedhof in Esens insektenfreundlich bepflanzt und angelegt wird. Auch Anregungen für Grabgestaltungen werden in naher Zukunft dort zu finden sein.
Die Landfrauen waren sehr interessiert und hatten noch etliche Fragen zur praktischen Umsetzung in ihren eigenen Gärten.
Text: Marion Thedinga

15.02. - Kegel- und Spielenachmittag
in der „Alten Post“, Ogenbargen
21 Damen waren gekommen und es gab zuerst Tee und Kuchen. Einige Landfrauen spielten dann ein Würfelspiel und der Rest vergnügte sich auf der Kegelbahn. Anschließend aßen wir alle zusammen oben im Wintergarten und damit ließen wir den gemütlichen, lustigen Nachmittag ausklingen.
05.03. - Jahreshauptversammlung
Landfrauen bieten für "Jede" etwas
Fast 50 Mitglieder des Landfrauenvereins Blomberg-Neuschoo trafen sich in der Gaststätte "Dörpkroog" zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Das 6-köpfige Vorstandsteam um Teamleiterin Theda Burmeister war vollzählig erschienen, um einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2018 zu halten.
Teda Burmeister erinnerte an alle Veranstaltungen, darunter Vorträge wie Ernährungsberatung bei Arthrose oder wie Obst und Gemüse unseren täglichen Energiebedarf ergänzen. Auch gesellige Runden wie ein Teenachmittag mit Fotoschau, Kegeln oder das Königsschießen in Negenmeerten und Blomberg gehörten zu den stets gut besuchten Veranstaltungen.
Dreimal im Jahr trafen sich die Landfrauen zu einem gemeinsamen Frühstück in der Gaststätte Folkers: Zur Osterzeit sorgte Anni Memenga dabei für so manchen herzhaften Lacher unter den Damen mit ihren plattdeutschen "Döntjes". Einen besonderen Vortrag hielt Pastorin Düring-Hoogstraat zum Erntedankabendbrot. Sie berichtete über das Leben-und Überleben auf dem Lande in früheren Zeiten, wobei das Haltbarmachen von Lebensmitteln einen großen Stellenwert hatte.
Vorstandsmitglied Gertrud Redenius ließ noch einmal die Fahrten des Vereins per Bus und Fahrrad Revue passieren. Eine Dampferfahrt auf der Harle in Carolinensiel, Fahrradtouren u.a. zu den Werkstätten für behinderte Menschen in Burhafe und Busfahrten nach Bad Fallingbostel und zum Weihnachtsmarkt in Lüneburg wurden sehr gut angenommen. Auch Nichtmitglieder reisen immer gerne mit und sind jederzeit willkommen.
Neu in diesem Jahr sind mehrere Handarbeitsnachmittage, die im Herbst fortgeführt werden sollen.
Theda Burmeister schloss die Versammlung traditionsgemäß mit einem Gedicht und bedankte sich bei den Mitgliedern für die rege Teilnahme an den Veranstaltungen.
Nachdem Theda Burmeister in ihrer Funktion als Kassenwartin einen Einblick in die Kassenführung gewährt hatte, standen Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung.
40 Jahre im Verein sind Anni Rohden, Inge Voss, Gerda Voss, Alsine Wichmann und Gretchen Wirmann.
30 Jahre ist Magdalene Eiben und 20 Jahre ist Käthe Behrends bei den Landfrauen.
Über 10-jährige Mitgliedschaft freuen sich Monika Briesenick, Hannelore Thum, Gertrud Redenius, Ursula Raab und Karin Rietman.
Alle Geehrten erhielten einen Urkunde und ein Blumenpräsent.
Den Titel "fleißige Biene" konnte Herta Dreesch für sich beanspruchen. Sie war 19mal bei Aktivitäten des Vereins erschienen und wurde mit einem Geschenk belohnt.
Dunum/Brill
28.05. - Ehemaligentreffen der Vorsitzenden der LandFrauenvereine

Im nächsten Jahr wird der Landfrauenverein Esens das jährlich stattfindende Treffen ausrichten.
Esens
10.09. - Kinder erfahren alles über den Bauernhof
Am 10.09.2019 waren die Esenser Landfrauen Heike Meppen, Gertrud Dirksen und Ilka Rabenstein unter Vorsitz von Ingrid Siebelts zu Gast im Kindergarten „An der Mühle“. Dabei hatten sie eine große Bücherkiste, darin das Buch „Alles über den Bauernhof“ aus der Reihe „Wieso, Weshalb, Warum“.
Einen ausführlichen Bericht über diese Spendenaktion finden Sie hier als PDF-Datei.
Wir danken Herrn Händel für die freundliche Überlassung der Bilder und des Textes.
25.04. - „Wie stelle ich mein Fahrrad richtig ein?“
Zu diesem Thema hatten wir Esenser LandFrauen einen interessanten Abend mit dem Physiotherapeuten Wolfgang Pree aus Esens.
Anhand seines eigenen Fahrrades zeigte er uns, wie man die richtige Rahmenhöhe ermittelt, den Sattel und den Lenker richtig einstellt, denn alles muss genau zur individuellen Person passen, wie ein paar Schuhe!
Wir können viel für unsere Gesundheit tun, wenn wir Spaß am Fahrradfahren haben. Kurzstrecken bis 5 Kilometer können mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Auto zurückgelegt werden. Das wäre auch für unsere Umwelt ein großer Gewinn!
Am Ende dieses tollen Abends bedankte sich Gerda Eden bei Wolfgang Pree mit einem prall gefüllten Obstkorb, denn auch bei der Ernährung wird auf die Gesundheit geachtet.
04. - 12.03. - Internationaler Frauentag bzw. ... -woche
Gleichstellung der Frau nicht erreicht – der Kampf der Frauen geht weiter, weltweit und auch im ländlichen Raum.
Am 8. März wird jährlich der internationale Frauentag begangen – anfangs nur in einigen Ländern, heute weltweit und zu unterschiedlichen Themen. Im Mittelpunkt steht dabei die Rolle der Frau in der Gesellschaft - die Gleichstellung der Geschlechter in Bildung und Beruf. Der Kampf um die Gleichberechtigung von Frauen geht weiter, mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen.
In Esens engagieren sich die LandFrauen unter dem Motto „fit und stark“. Sie rücken die doch vielfach unterschätzte Frauenpower in den Fokus und kämpfen für Lohngerechtigkeit und die „Wertsache Arbeit“ für Frau und Mann.
- Vortrag – „Verminderung von Gedächtnislücken durch richtige Ernährung“
- Kino und Cocktails – der Film „Hidden Figures – unerkannte Heldinnen“.
In diesem Film zum Thema Geschlechterungleichheit geht es unter anderem um Hautfarben, Rassentrennung und brillanten Frauen, die ein begonnenes Projekt der Männer erfolgreich zu Ende bringen.
- Aquafitness – „ein fitter Körper hat auch einen fitten Kopf“.
Es lohnt sich, sich beharrlich für die Gerechtigkeit und die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen, so die Meinung der Esenser LandFrauen.
Friedeburg
13.04. - Osterfrühstück
Einen unterhaltsamen Vormittag erlebten die Friedeburger LandFrauen. Sie trafen sich im Landhotel Oltmanns und genossen das leckere Frühstück. Die Gitarrengruppe „Cappucino“ aus Burhafe/Wittmund sorgte für die musikalische Begleitung. Begeistert sangen die LandFrauen die alten Schlager mit. Eine absolut unterhaltsame und perfekte Darbietung der Gitarrengruppe „Cappucino“. Diese Veranstaltung war gelungen.
KreisLandFrauenverband
Juni - Oktober, Pressegespräch, interkulturelle Woche, Erntefest
01.08. Pressegespräch
Pressemitteilung: Frauengesundheit weiter voranbringen – Frau Möller trifft Landfrauen aus Wittmund
Fotozeile:
Siemtje Möller (Mitte, v. l. Elfriede Habben, Imke Janssen, Traute Terviel, Elke Eilts, Ute Hecht, Inge Elis, Johanna Lübbers)
„Der Geburtsort „Goldene Linie“ darf nicht zur Regel werden“, unterstrich die SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller. „Die Schließung der Geburtenstation am Krankenhaus Wittmund hat die Situation in unserer Region noch stärker angespannt. Dass Kinder im Auto, auf dem Weg ins Krankenhaus, zur Welt kommen, darf nur Ausnahme und nicht die Regel sein.“
Im Rahmen eines Besuchs bei den LandFrauen aus dem Kreis Wittmund war die ärztliche Versorgung und insbesondere die Themen Geburtenhilfe und Frauengesundheit ein Schwerpunktthema. „Wir werden uns auch künftig mit allen Beteiligten dafür einsetzen, dass wir auch im ländlichen Raum eine flächendeckende und wohnortnahe ärztliche Versorgung sicherstellen können. Wir können es nicht verantworten, dass Eltern mit kranken Kindern oder ältere Menschen weite Strecken fahren müssen, bis sie beim nächsten Arzt sind. Das ist häufig gar nicht möglich“, unterstrich die Abgeordnete.
Eine Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, so Möller, trage außerdem dazu bei, gleiche Lebensverhältnisse in der Stadt wie auf dem Land zu erhalten und so das Leben auf dem Land attraktiv zu machen.
Weiteres Schwerpunkthema war der Bereich schulische Bildung. Die Vorsitzende des KreisLandFrauenVerbandes Wittmund e.V., Imke Janssen, forderte die Einführung eines Schulfachs ‚Alltags- und Lebensökonomie‘. „Wir sehen bei unseren Projekten, dass lebensnotwendige Alltagskompetenzen in den Familien oft nicht mehr weitergegeben werden. Das hat weitreichende Folgen für die gesamte Gesellschaft. Es geht nicht nur um Ernährung, sondern auch um Vorsorge, Finanzmanagement und nachhaltiges Handeln.“ Auch Siemtje Möller, selber Lehrerin, zeigte sich von der Idee begeistert. „Das Thema wird auch zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen.“ Die Lebenssituation älterer Menschen auf dem Land und die Probleme bei der Versorgung und Betreuung dieser Bevölkerungsgruppe waren ebenfalls ein Thema, das die LandFrauen mit Frau Möller erörterten.
Quelle: Wahlkreisbüro Siemtje Möller, Lena Gronewold, wiss. Mitarbeiterin
15.09. Erntefest auf dem Marktplatz und in der Residenz Wittmund
Das LandFrauencafe in der Residenz und der Essensstand auf dem Marktplatz wurden wieder sehr gut angenommen. Während der gesamten Öffnungszeiten besuchten viele Gäste das Cafe, versorgten sich mit den Programmflyern der 14 Ortsvereine, interessierten sich für die liebevoll zusammengestellte kleine Ausstellung der Haushaltsgeräte bzw. Hilfsmittel aus den 40- und 50er Jahren. Die PPT-Präsentation von Imke Janssen, die die Hausarbeit von Gestern der heutigen bzw. zukünftigen gegenübergestellt hatte, fand ebenfalls das Interesse der Gäste.
Die Leerhafer LandFrauen verwöhnten während des gesamten Tages die Besucher mit leckeren Pellkartoffeln, Dip, Matjessalat und Rote-Bete-Salat. Die Torten der LandFrauen von Ardorf, Altunnixsiel, Leerhafe und Wittmund waren Kalorienbomben - aber lecker, eine Sünde wert.
Imke Janssen machte in ihrer Ansprache deutlich, dass heute wie auch zukünftig nur der Wandel beständig ist. Sie verwies, wie wichtig bei der Vereinsarbeit – und das nicht nur bei den LandFrauenVereinen – die ehrenamtliche Arbeit ist. Daher ist es nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung die Fortbildung im Ehrenamt zukünftig steuerlich benachteiligen will.
Weitere Bilder von diesem schönen Fest finden Sie hier in der PDF-Datei.
24.09.2019, Teilnahme an der Interkulturellen Woche des Landkreises, "Fahrrad und Erdbeere"
Der KreislandFrauenVerband Wittmund e. V. hat in Absprache mit dem Integrationsverein „Gemeinsam Hand in Hand“ für die 3. Interkulturelle Woche im Landkreis Wittmund eine Fahrradtour mit einer Betriebsbesichtigung organisiert. Diese Unternehmung war ein toller Erfolg.
Kreisfahrt 2019 nach Stade und ins Alte Land




Am Samstag, 27.07.2019 starteten 36 LandFrauen zur diesjährigen Kreisfahrt.
Die Tour wurde vom KreisLandFrauenVerband Wittmund e. V. für die Vorstandsteams der 14 zum Kreisverband gehörenden Ortsvereine organisiert. Sie führte nach Stade und ins Alte Land.
Die Frauen starteten mit einem gemeinsamen Frühstück im Raum Friedeburg. Weiter ging es dann nach Stade. Ein geführter Rundgang durch die historische Altstadt mit den schönsten Fachwerkhäusern Norddeutschlands folgte. Die Besonderheiten der wunderschönen Innenstadtkirche wurden vorgestellt. Ein Spaziergang über den Fischmarkt mit ausführlichen Erklärungen der kompetenten Stadtführer beendete das Vormittagsprogramm. In einem denkmalgeschützten Kaufmannshaus wurde das leckere Mittagessen eingenommen.
Weiter ging es dann ins Alte Land. Die Frauen erfuhren während einer Rundfahrt über den Hof interessante Details zu Anbau, Sorten, Ernte und Lagerung von Obst und wurden mit einem leckeren Apfelkuchen in der guten Stube verwöhnt.
Ein informativer und abwechslungsreicher Ausflug - da waren sich alle einig.
Januar bis Mai - Seminare und Versammlungen
07.01., Workshopreihe Datenschutz – Sicherheit im Netz
Eingehende umfassende Information über die Umsetzung des neuen Gesetzes nahm uns doch manche Befürchtung über möglich unangenehme Folgen bei unserer Vereinsarbeit.
07.02., die zweite Schulung mit dem Verwaltungsprogramm „Vereinsmanager“ in Wittmund am wurde supergut angenommen. Die Teilnehmerinnen können nun sicher und entspannt dieses Programm nutzen. Eine beträchtliche Arbeitserleichterung.
23.02., Kommunikationsseminar
Ein Highlight war natürlich das Seminar mit Tomma Hangen in einem bemerkenswerten Ambiente auf dem Gulfhof Friedrichsgroden. Professionell mit eingehenden Übungen trainierten wir eifrig unsere Kommunikationsfähigkeit. Der Tag verging wie im Flug.
02.05., Mitgliederversammlung
Der Ortsverein Altunnixsiel war in diesem Jahr für die Ausgestaltung der Mitgliederversammlung zuständig. Ein interessantes Nachmittagsprogramm hatte das Team zusammengestellt. Tee und Torte im Seglerheim in Harlesiel, einen aufschlussreichen Vortrag des Vorsitzenden der Sielacht Wittmund Enno Ommen, Besichtigung des Schöpfwerkes in Harlesiel. Danach ein Spaziergang zur Seebrück in Harlesiel, die Brücke der Erinnrung, die Gedenkstätte bei Seebestattungen.
Informationen über das Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel beendeten diesen schönen Nachmittag. Die Mitgliederversammlung wurde dann abends reibungslos durchgeführt. Vielen Dank für die Organisation und die tolle Durchführung.
09.05., Delegiertenversammlung in Stenum, Nachmittagsprogramm in Bremen-Vegesack
32 Teilnehmerinnen aus allen Ortsvereinen nahmen an einer eine gut organisierten und informativen Delegiertenversammlung teil.
Der Nachmittag war dann absolut entspannt. Wir erlebten die Geschichte der Hafenentwicklung Vegesacks im Jahr 1845. Schauspieler führten uns durch die Geschichte, durch die Räume und Außenanlagen. Eine tolle Gestaltung eines Museumsbesuches.
Holtriem
07.08. Fahrt ins Blaue
Eke Heyken hat viele schöne Bilder und einen Bericht über diese Fahrradtour verfasst.
Sie finden ihn hier als PDF-Datei.
Moorweg und Umgebung
14.05. - Spende für das Kinder- und Jugendhospiz „Joshuas Engelreich Wilhelmshaven“
Seit einem Jahr besteht in Moorweg der durch das Projekt Land(auf)schwung geförderte Mobile Wochenmarkt und auch seit dieser Zeit bieten die LandFrauen regelmäßig eine begleitende Teetafel an, die sehr gut besucht wird. Sie hat sich bereits zu einem Treffpunkt der Marktbeschicker und vieler Moorweger entwickelt und ist in der Mehrzweckhalle Moorweg ausgezeichnet untergebracht.
Klar war von Anfang an, dass der Erlös aus dieser Teetafel einer sozialen Einrichtung gespendet wird. Nun konnte die Vorsitzende, Frau Elfriede Coordes, an Frau Lisa Garling für das "Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich Wilhelmshaven" im Rahmen einer kleinen Feierstunde anläßlich des einjährigen Bestehens des Mobilen Wochenmarktes diese Spende überreichen.
Im Kinder- und Jugendhospiz haben Familien die Möglichkeit, in schweren Zeiten Hilfe und Unterstützung zu finden. Bis zu 8 Kindern nebst Famillien können in dieser Einrichtung wohnen.
Das ehrenamtliche Team der LandFrauen ist davon überzeugt, dass auch im nächsten Jahr die Teestunde der LandFrauen erfolgreich sein wird.
Quelle: „Anzeiger für HarlingerLand“, 16.05.2019
Das Bild wurde uns freundlicherweise von Klaus Händel zur Verfügung gestellt.
Reepsholt
Upschört
20.09. - Big Ben on Tour
Am Freitag, den 20.09.2019 hat der Landfrauenverein Upschört und Umgebung eine Eventfahrt im historischen Doppeldeckerbus (Routemaster) in Wiesmoor und Umgebung unternommen. Ein Picknick und ein gemeinsames Abendessen im Restaurant Big Ben in Wiesmoor rundeten den Nachmittag ab.
Wittmund
14.08. Fahrradtour,
28.08, 10 Jahre Unsesco-Weltnaturerbe, "Wir feiern dieses Ereignis!",
11.09., Halbtagesfahrt nach Leer
Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht über diese 3 Unternehmungen, ausgeschmückt mit vielen Bildern als PDF-Datei.
15.05. - Tagesfahrt ins Gartencenter Oosterik
Ein Gartencenter mit einer Verkaufsfläche von 50.000 qm unterteilt in verschiedene Abteilungen war das Ziel der Abschlussfahrt. 32 Frauen waren unterwegs, besuchten die Landbäckerei Ripken und genossen ein spitzenmäßiges Frühstück in angenehmer Atmosphäre. Weiter ging es dann nach Oosterik in den Niederlanden. Blumen, Möbel, Mengen an Dekorationsgegenständen, Gartengeräte und vieles vieles mehr und natürlich auch Blumen, Blumen Blumen. Die Auswahl war überwältigend. Nur gut, dass der Bus einen großen Kofferraum hatte. Zum Abschluss gab es natürlich wieder eine tolles Matjesessen im Auerhahn in Wiesmoor. Nun sind wir gespannt auf das kommende Jahr. Die Planungen laufen auf Hochtouren.
20.03. - Workshop Patchwork
Tulpen, Mohn, Iris - Blumen nähen nach Bernadette Mayr
unter fachkundiger Leitung von Helene Fischer. Zum dritten Mal fand dieser Workshop statt – und die Teilnehmerinnen waren wieder begeistert und haben eifrig und mit viel Einsatz die doch schwierigen Rundungen genäht. Hier einige Ergebnisse.